FINALE EDITION

LIGHTWEIGHT Finale Edition (Basis M2 Competition)

Tuner LIGHTWEIGHT verabschiedet den BMW M2 der Modellbaureihe F87 (2015-2020) mit einer Finalen Edition und zeigt mal wieder, dass die Kernkompetenz schon lange nicht mehr nur im Bereich der Abgasanlagen für BMW-Fahrzeuge zu finden ist.

Der F87 M2 hat es dem Tuner aus Sinn-Fleisbach sichtlich angetan. Bereits in 2015 war klar das der in Hessen ansässige Tuner mit dem kleinen ///M aus München durchstarten wird.

Marc Müller als Geschäftsführer von LIGHTWEIGHT Performance hat dabei immer ein Ziel vor Augen: „Schnelle BMW kommen aus Sinn-Fleisbach“. Dies wurde mehrfach und regelmäßig unter Beweis gestellt. Am Ende eines Vergleichstests war immer zu lesen: Der M2 von LIGHTWEIGHT war der Schnellste !

Dabei sind die Ideen nie ausgegangen und bereits in 2016 fing man an einen M2 mit S55 Motor auszurüsten; noch lange vor BMW. Das Resultat trägt 3 Buchstaben: C S R ( Carbon Sport Race)

1371kilo (knapp 200 Kg leichter als die Serie) und durch eine überarbeitete M4 GTS Antriebseinheit mit Wassereinspritzung befeuerte Karosse stemmen - durch eine Leistungsreduzierung – ja, richtig gelesen – das Coupé auf 598 PS und 737 NM in fahrdynamische Sphären mit denen keiner gerechnet hat. Ein Fachmagazin spaßte sogar das das Kürzel „CSR“ auch „Crazy Super Rowdy“ bedeuten könnte.

Beim Bau des CSR lernte der Tuner praktisch jede Schraube des M2 kennen was sich für den M2 sowie den M2 Competition natürlich absolut auszahlte. Die DNA des M2 wurde geknackt und von LIGHTWEIGHT neu geschrieben. Etliche Produkte die zur Optimierung des „F87“ beitragen sind entsprungen und wurden mit TüV Gutachten versehen, so dass jeder Fahrer der Modellbaureihe davon profitiern kann.

Seither werden also die LIGHTWEIGHT Komponenten in der in 2018 neu gebauten Firmenzentrale mit „State of the art“ Faktor entwickelt, weltweit versendet und natürlich auch verbaut. Und nicht nur die kleinen Coupes werden berücksichtigt.

Finale Edition. Was bedeutet das ?

Aufgrund schärferen Emissionsvorschriften in Europa heißt es „Aus“ für die Kompaktrakete F87.
Ein Grund mehr für LIGHTWEIGHT eine ganz spezielle Edition zu bauen.

Abermals beweist das Team aus Hessen was es in der Lage ist auf die Beine bzw. auf die Räder zu stellen. Nicht im Renntrimm sondern als edler Sleeper. Und das sieht wie folgt aus:

Die LIGHTWEIGHT Finale Edition basiert auf einem BMW M2 Competition aus 09 /2020 in der höchsten LIGHTWEIGHT Ausbaustufe mit 741 PS und 880Nm. Dies wurde durch zahlreiche Hardware Änderungen Motorseitig erreicht und mündet in die HJS 2x200 Zeller Downpipe in der Formschönen und Klanglich perfekt zum M2 Competition passenden LIGHTWEIGHT Abgasanlage ab Otto-Partikel-Filter mit der markanten 3 Dämpfer Technik.

Die Titan 7 Schmiedefelgen, für die derzeit ein Antrag auf Gutachtenerstellung durch die Firma LIGHTWEIGHT läuft, in der Dimension 9,5x19 ET 27 und 10,5x19 ET 44, werden mächtig gefordert.
Durch das zusammen mit dem Kooperationspartner Eibach entwickelte Pro Street Multi Fahrwerk das im eingebauten Zustand in Zug und Druckstufe ohne ausbauen von Verkleidungen und ohne Hebebühne verstellbar ist schafft man es die Fahrleistungen in Performance umzuwandeln. Bei dem Setup steht die Alltagstauglichkeit und Fahrbarkeit an oberster Stelle. Es deckt perfekt die Ansprüche des Daily Drivers und den Trackday Besucher ab.

Das eine BMW M Performance Bremsanlage verbaut wurde ist hier selbstredend. Diese wurde mit einem LIGHTWEIGHT Bremsenkühlungskit und Stahlflex Bremsleitungen erweitert.

Dezent fällt dagegen die Gestaltung des Fahrzeug Exterieurs aus. Ein Dach aus Carbon, Kotflügel aus Carbon, eine Haube aus Carbon im GTS Look und ein neu desingter 3 teiliger Carbon Frontspoiler sowie ein BMW CS Heckspoiler und Carbon Diffusor fallen bei dem Black Beauty erst bei genauerem hinsehen auf.

Dieses Auto möchte mit inneren Werten überzeugen; ganz bescheiden wie es das Team aus Hessen nun mal ist.
Und da sind wir nun auch schon beim Innenraum – oder besser gesagt: Innentraum !

4 ! Einzelsitze !  basierend auf BMW Seriensitzen und bestehend aus CS Komponenten in feinstem Leder und Alcantara. In allen 4 Sitzen leuchtet das M2 Logo und für ein Wohlgefühl sorgt die Sitzheizung auch hinten. Das Alcantara passt perfekt zu dem BMW M2 CS Lenkrad das mit blauen M1 und M2 Tasten garniert wurde. Es gibt also doch etwas Farbe zu dem sonst kühlen Innenraum der mit viel Sichtcarbon (Türverkleidungen, Leisten und einer kompletten Mittelkonsole) aufwartet.

Da es sich hier um einen Handschalter handelt wurde kurzerhand bei der Firma CAE, die den Shortshifter liefert, ein Kreuz bei „Schaltknauf eloxat BLAU“ getätigt. Die Pedalerie wurde auch blau eloxiert.     

Man ist sich in Sinn – Fleisbach sicher das man mit dem ein oder anderen Detail der Umbaumaßnahmen animiert. Auch das ist ein Slogan den man lebt: Kundenträume realisieren.

Für das Team LIGHTWEIGHT ist die FINALE EDITION nicht das Ende der F87 Baureihe.
Im Gegenteil; man freut sich schon auf die nächsten Jahre in denen man das kleine Coupé schneller, besser, individueller umbauen darf und redet vom M2 Kompetenz Center in Sinn - Fleisbach.
Wen wundert es nach den vielen getätigten Umbauten und den unzähligen F87 Stunden im LIGHTWEIGHT Terminkalender.


31 Aug., 2023
Mit Weinhaus Heuser & den Influencern von More than Beef BBQ After Work & Get Together mit Fahrzeugausstellung, ausgewählten Weinen, kühlem Bier & leckerem Barbecue. Cars & Wein 08.09.2023 17:00-21:00 Uhr LIGHTWEIGHT Performance Zur Dornheck 6 35764 Sinn-Fleisbach keine Anmeldung erforderlich !
01 Aug., 2023
"Eine perfekte Ergänzung zu den eigenen, Performance orientierten LIGHTWEIGHT Produkten". Egal ob für die Straße oder die Rennstrecke; primär legen wir viel Wert auf die Zulassungsfähigkeit der Komponenten; natürlich auch nach den "neuen" Anforderungen "in Kombination" bei uns im Hause eintragbar. So kann der LIGHTWEIGHT Kunde von einem "Rundum-Service" profitieren und alle Optimierungsbereiche seines BMW abdecken. Dazu gibt es einen Sonderbereich auf der Webseite: LINK
23 Mai, 2023
Gefühlt hat BMW uns seit dem ersten 3er touring 1987 auf eine M3 Version warten lassen. Nun ist er da. Breit, schnell, stark. Und da LIGHTWEIGHT Performance nun gerade schon den Rekord „schnellste BMW Limousine am Sachsenring“ (AutoBild Sportcars) mit ihrer M3 Limousine (G80) am Sachsenring mit 1:29,63 aufgestellt hat (zum Vergleich: M4 CSL 1:59,54) war für Geschäftsführer Marc Müller des reinen BMW Optimierer klar: „endlich ein Touring“ ! Das hier vorgestellte Fahrzeug hat zunächst die Erste Ausbaustufe erhalten. Mit den vielen Entwicklungspartnern wurde die frisch ab Werk gelieferte „graue Maus“ zum absoluten Hingucker. Zusammen mit EIBACH hat man einen Federnsatz entwickelt der die Vorderachse um xx mm und die Hinterachse tatsächlich nicht tiefer legt. Was das soll ? „Der Touring steht an der Vorderachse optisch viel zu hoch, die Hinterachse passt jedoch nach unserem Geschmack“ so Müller. „Wir haben die Abstimmung der neuen hinteren Feder auf die geänderte Vorderachse angepasst und somit tatsächlich auch das Fahrverhalten softer im Normalbetrieb machen können“. Klar das ein 21“ Radsatz (hier in 10x21“ und 11,5x21“ mit 275/25/21 und 295/25/21 Bereifung) nicht zum Fahrkomfort beiträgt; jedoch kann man fast von Serienniveau sprechen mit deutlich mehr Grip an Vorderachse und Hinterachse. Alternativ haben wir für den Serienradsatz EIBACH Distanzscheiben die in Verbindung mit dem Federnsatz den Touring so dastehen lassen wie viele gehofft haben das er in der Serie „steht“. Natürlich hat LIGHTWEIGHT, die ursprünglich vor mehr als 10 Jahren mit dem Abgasanlagenbau begonnen haben, einen Endschalldämpfer mit 4 Carbon Endrohren und EG Genehmigung sowie zusammen mit dem Entwicklungspartner HJS eine Satz optimierte Downpipes verbaut. Dadurch hört sich der Touring sportlich, aber nicht zu übertrieben an. Durch die Strömungsoptimierung der Downpipes und weniger Abgasgegendruck dreht der M3 freudiger aus unteren Drehzahlen raus und konsequenter im oberen Drehzahlband. Leistungsangaben von 10-15 PS und 10-15 Newtonmeter wurden auf diversen Prüfstandsläufen in der Entwicklung und des Endproduktes bestätigt. Ein optisches Highlight ist sicherlich das in Carbon gefertigte LIGHTWEIGHT Spoilerschwert (schon fast eine LIGHTWEIGHT Tradition) das auch in schwarz glänzend verfügbar ist. Ein Foliensatz für den Front und Heckbereich geben zu erkennen das es sich hier nicht mehr um einen serienmäßigen Touring handelt. Aus dem BMW Regal hat man dem M3 noch den originalen M4 CSL Frontgrill verbaut und entwickelt gerade an einer „gelben Lampen Lösung“ wie am M4 CSL – sprich mit Zulassung. „Mit unserer langjährige Erfahrung aber auch den, seit vielen Jahren bestehenden Kooperationen mit unseren Entwicklungspartnern haben wir die Möglichkeit alle hochwertigen Produkte mit TüV Zulassung, Genehmigung oder sogar ECE Zulassung anzubieten“, so Oliver Lindstedt, Vertriebsleiter LIGHTWEIGHT. „In unserer State of the Art Werkstatt in Sinn Fleisbach bieten wir auch sämtliche Wartungsarbeiten nach Herstellervorgabe an; mit Eintrag ins Serviceheft (digital oder Papierform)“ ergänzt Müller. Videolink Zulassung Abgasanlage Auf die Frage ob es einen „schnellsten BMW Touring am Sachsenring“ geben wird schmunzelt das Team und verweist auf die Info „erste Ausbaustufe“. Von wegen „graue Maus“…….. Bildarchiv
25 Apr., 2023
BMW G80 M3 by Lightweight Performance am Sachsenring: 1:29,63 und somit wieder in den 29.iger Zeiten. (Zum Vergleich: M4 CSL: 1:29,54 / CSR by LIGHTWEIGHT: 1:29,62) Doch nicht nur von der Rundenzeit ist Guido Naumann, Testredakteur der Autobild Sportscars begeistert. "Das Gesamtbild ist einfach komplett in sich stimmig. In der Stadt keine Hoppelei, kurvige Landstraßen machen richtig Laune, senstationell ist aber vor allem die Autobahn-Performance. Selten habe ich hier eine Limousine erlebt, die so souverän und gleichzeitg entspannt ist". Den kompletten Artikel zum Fahrzeug gibt es in der aktuellen Ausgabe der Autobild Sportscars Nr. 5/2023. Unser G80 M3 ist übrigends verkauft und wir bauen gerade einen G81 M3 auf #schnellertouring
16 Dez., 2022
Das 1er M Coupé war damals unter anderem der "Startschuss" für das Produktprogramm der Firma LIGHTWEIGHT. Damals wurde mit dem 1er M Coupé der Themenbereich "Abgasanlagen by LIGHTWEIGHT" auf weitere Felder wie Fahrwerksentwicklung, Aerodynamik mit positiver Auswirkung auf Fahrdynamik, erweitert. Auch über 10 Jahre später fühlen wir uns sehr verbunden mit dem Fahrzeug da wir noch heute einen großen Zuspruch und Kundenfahrzeuge zur Optimierung und Wartung bei uns in unserem Meisterbetrieb sehen. Natürlich würden wir unsere LIGHTWEIGHT DNA niemals vergessen. Heute endlich können wir Sie informieren das die Entwicklungsarbeiten abgeschlossen sind und die Schalldämpfer produziert werden ! WICHTIG: Aktuell haben wir die Möglichkeit 10 Endschalldämpfer im Januar zu produzieren; Material und Manpower vorhanden. Dementsprechend heißt es schnell reagiern und vorbestellen ! Der Endschalldämpfer kann mit 80mm Chromendblenden oder 80mm schwarzen Endblenden bestellt werden. Für Eigenlösungen ist der Endschalldämpfer auch ohne Endblenden bestellbar. Zum Video Für weitere Bilder und Informationen geht es hier in unseren SHOP. Da der Abgasstrang vom 1er M Coupé die Möglichkeit bietet den Endschalldämpfer ohne Trennarbeiten zu lösen, ist eine Umrüstung mit 100% Rückrüstbarkeit zu bewerkstelligen. Aber mal Hand aufs Herz; wer will das schon im Anbetracht des deutlich sonoreren und sportlichem LIGHTWEIGHT 6 Zylinder N54 Klang ? Euer Team LIGHTWEIGHT
21 Nov., 2022
"Als LIGHT WEIGHT Performance arbeiten wir mit hochprofessionellen Partnern in der Entwicklung zusammen um die Neuesten Technologien für den begeisterten BMW Fahrer umzusetzen und anzubieten" so Marc Müller; Geschäftsführer von LIGHT WEIGHT . "Für uns ist die Marke BMW nicht nur ein Fahrzeughersteller; wir leben und lieben die BMW Fahrzeuge und bieten deswegen nur Produkte für diese Marke an" ergänzt Oliver Lindstedt, Vertrieb & Marketing bei der Firma LIGHT WEIGHT . Mit unserem Partner TracTive haben wir zusammen das Fahrwerk für den G8x entwickelt und werden noch für weitere BMW Fahrzeuge (u.a. BMW M2 / Competition, BMW M3/M4 der F Baureihe, aber auch für ältere Fahrzeuge) eine Fahrwerkslösung anbieten die man teilweise nur von Supersportwagen kennt. Die Rede ist hier von einem während der Fahrt von innen verstellbarem Fahrwerk das entweder die originale Steuerung über das BMW System übernimmt oder sogar als elektronische Standalone Nachrüstvariante. Dabei geht es keineswegs darum das Fahrzeug noch härter abzstimmen sondern eher darum die Bodenhaftung der Reifen zu optimieren und durch das patentierte DDA schnellstmöglich den Fahrzustand an die Gegebenheiten zu ändern. LIGHT WEIGHT - STOP Following - Take the lead !
09 Sept., 2022
Mit dem LIGHTWEIGHT Datendisplay der neuesten Generation kannst Du viele bis dato nicht angezeigte Informationen aus Deinem Auto abrufen. Ganz bequem über die Tempomattasten durch das Menü mit den 6 Datenseiten scrollen, oder klassisch über das Touch Display. Produktbeschreibung: - Datendisplay für die mittlere Lüftungsdüse - mit passendem Rahmen, weiterhin Luftstrom durch die Lüftungsschlitze - 2,8" Touch Display, auch über das Lenkrad bedienbar bei Fahrzeugen mit Tempomat - LIGHTWEIGHT Datenseiten mit LIGHTWEIGHT Startup Logo - Wassertemperatur / Öltemperatur - Ansaugtemperatur / Öldruck / Getriebetemperatur - Performance Meter (0-100 / 0-200 / 100-200) mit Topwert Anzeige - G Kräfte Anzeige mit Lenkwinkel / Gaspedalstellung und Bremsdruck - Drehzahlverlauf / Leistungsverlauf - viele weitere Features Lieferbar für BMW M2 Competition F87, BMW M3 F80, BMW M4 F82, BMW M140i, BMW M240i. Weitere Fahrzeuge / Motortypen in Vorbereitung ! LIGHTWEIGHT - wir zeigen Dir mehr ! Video: LINK
27 Juli, 2022
Sie haben eine besondere Bindung zu Ihrem Fahrzeug und möchten nur das Beste für Ihren Traum auf 4 Rädern ? Das Team Lightweight kann dies zu 100% nachvollziehen, dann wir lieben und leben das Thema Automobil mit voller Leidenschaft und Passion. Wir haben in diversen Kategorien Beispiele der möglichen Servicearbeiten aufgeführt; sprechen Sie uns für ein individuelles und unverbindliches Angebot gerne an. Von Auspuff bis Zündkerze - Ihr BMW ist bei uns in Besten (Meister)Händen. Natürlich mit originalen BMW Ersatzteilen und nach Herstellervorgabe mit Eintrag ins (digitale) Serviceheft. Immer das "Gesamtpaket" Fahrer und Fahrzeug im Fokus - das ist LIGHTWEIGHT.
19 Juli, 2022
Getestet und empfohlen by LIGHTWEIGHT Performance Probleme mit der Ölkühlung sind dem N54 / N55 / S55 Motor nicht fremd, deshalb empfehlen wir den Einbau des Mosselman-Ölthermostats. Das serienmäßige Ölthermostat erreicht bei normaler Fahrweise rund 120 Grad Celsius. Das Mosselman-Ölthermostat öffnet bei einer niedrigeren Temperatur als das Standard-Ölthermostat (bei 85 Grad Celsius) und hält die Temperatur je nach Automodell zwischen 95 und 105 Grad Celsius stabil. Der Einbau des Mosselman-Thermostats sorgt für eine kühlere Öltemperatur, was zu einer stabileren Leistung führt, vor allem aber die Zuverlässigkeit des Motors verbessert. Es wird empfohlen, das Thermostat zu installieren, insbesondere bei getunten Fahrzeugen. Der Thermostat ist Plug-and-Play und wird bei Mosselman im eigenen Werk aus einem massiven Block aus hochwertigem Aluminium hergestellt. Es ist mit einem echten Thermostat ausgestattet, keine immer offene Lösung. Das Öl wird gleichzeitig mit einem Serienthermostat die Betriebstemperatur erreichen. N54: LINK S55: LINK
20 Apr., 2022
Es ist ein in Tuning- und Motorsport-Kreisen nun schon seit einigen Jahren regelrecht inflationär zu hörender Begriff: Clubsport. Doch, was verbirgt sich hinter dieser, im Grenzbereich der beiden Communitys angesiedelten Bezeichnung eigentlich? Vorweg: Weder ist „Clubsport“ geschützt, noch definiert ihn ein offizielles Reglement. Man wird von verschiedenen Experten also auch unterschiedliche Meinungen zu hören bekommen. Wir haben die Jungs von Lightweight Performance in ihrem Headquarter besucht, die, was das BMW-Segment angeht, in der ersten Clubsport-Liga spielen und in ihrem „Kompetenzzentrum“ im hessischen Sinn-Fleisbach schon mehrere Dutzend Clubsport-Fahrzeuge auf- und umgebaut haben – insbesondere solche auf Basis des in der Clubsport-Community äußerst beliebten F87 M2 / M2 Competition. Darunter waren edle Exemplare wie die gezeigte „Finale Edition“ und radikale Renner wie der LW CSR. Lightweight-Gründer und -Inhaber Marc Müller, selbst ein Petrolhead mit langjähriger Racing-Erfahrung, definiert: „Ein Clubsport-Fahrzeug ist für mich ein für den Track-Einsatz optimiertes, sportliches Auto, welches dabei allerdings nicht nur auf eigener Achse an die Rennstrecke anreisen kann, sondern auch – eventuell mit Einschränkungen hinsichtlich des Komforts und der Nutzbarkeit von Sitzen und Gepäckraum – alltagstauglich bleibt. Das setzt eine einwandfrei TÜV-Konformität voraus, optional ist ferner eine Rückrüstbarkeit der Modifikationen ideal.“ Clubsport „ab Werk“ oder nachträglicher Aufbau Grundsätzlich sollten an dieser Stelle zwei verschiedenen Gattungen von Clubsport-Fahrzeugen unterschieden werden: Jene, die sozusagen „Track-ready“ im Autohaus standen – beispielsweise Porsche 911 GT3 RS oder BMW M4 GTS – und solche, die erst durch nachträgliche Auf- und Umrüstungen für die Nutzung auf der Rennstrecke vorbereitet wurden. Als ideale Ausgangsbasis für letztere bieten sich natürlich sportliche Serienmodelle wie der eingangs angesprochene M2 oder auch der M4 an. „Mit diesen kann man dann – abhängig von Budget und Geschmack – mehr oder weniger aufwändig verfahren: Wir haben schon Clubsport-Autos auf die Räder gestellt, denen man ihren veränderten Charakter optisch praktisch nicht ansehen konnte. Als nächster Step sind dann edle Umbauten im Stil etwa des M4 GTS möglich, die erste Rückschlüsse auf die Performance des Autos zulassen. Und am anderen Ende der Skala stehen radikale Clubsport-Tracktools, beispielsweise mit großflächigem Carbon oder gar ausgeräumten Innenräumen. Während die technischen Übergänge fließend sind, bilden TÜV- und Straßenzulassung für mich die harte Schnittkante vom Clubsport-Fahrzeug zum reinrassigen Rennwagen.“ Doch wo sollte man beim Clubsport-Tuning anfangen? „Vielen Kunden fragen zuallererst nach einer Leistungssteigerung, bevor sie mit ihrem M-Automobil auf die Rennstrecke wollen“, schmunzelt Marc Müller: „Solche Kunden bitten wir dann erstmal zu einem ausführlichen Beratungsgespräch, um ihnen unsere Prioritäten im Hinblick auf Clubsport-Upgrades zu erklären. Im Regelfall kommt dann am Ende ein ganz anderer Auftrag dabei heraus. Denn die Optimierung des Leistungsgewichts steht bei Fahrzeugen dieser Liga erst recht weit hinten auf unserer nach Handlungsbedarf gestaffelten To-do-Liste.“ 1. Das Fahrwerk Ganz vorne steht indes die zielgerichtete Optimierung des Fahrwerks. „Absolute Pflicht sind im Clubsport-Bereich verstellbare Zug- und Druckstufendämpfungen, mit denen sich ein anwendungs- und fahrerspezifisches Setup erstellen lässt. Denn solche Individual-Abstimmungen sind völlig unabdingbar, Setups von der Stange passen praktisch nie ideal“, erklärt Marc Müller: „Nice to have ist darüber hinaus die Möglichkeit, auch den Sturz der Räder einzustellen, die Spur ist ja über das Fahrzeug korrigierbar. Bei der Wahl der richtigen Fahrwerks-Upgrades muss sich der Kunde letztlich die Frage stellen: Wie viel möchte ich selbst beeinflussen können und womit kann ich realistisch umgehen? Denn natürlich fahren wir mit dem Kunden auf der Beifahrersitz gerne ein passendes Grund-Setup heraus, mit allzu vielfältigen Verstellmöglichkeiten sind diese aber hinterher nicht selten auch überfordert. Wir setzen daher vorwiegende auf Clubsport-Fahrwerke von Bilstein, die mit ihren spürbaren Klicks relativ einfach zu handeln sind. Früher hat man zudem oft noch Domstreben, Stabis und Buchsen aufgerüstet. Was zu Zeiten von E36 M3 und Co. allerdings noch eminent wichtig war, spielt heute angesichts deutlich performanterer Serientechnik kaum mehr eine Rolle.“ 2. Bremsen, Sitze und Überrolltechnik „Ist das Fahrwerk einmal optimiert, gibt es zwei unterschiedliche Upgrades, die wir als nächsten Step empfehlen“, fährt der Experte fort: „Einerseits die Bremsanlage. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Die M-Bremsanlagen sind hervorragend, sodass ein Austausch der Sättel und Scheiben praktisch überflüssig ist. Gerade Einsteiger aber, denen es noch an Erfahrung im effizienten Umgang mit der Technik mangelt, neigen dazu, ihre Bremsen auf dem Track zu überfordern, sprich: zu überhitzen. Die Serienbremsbeläge werden dann schnell zu heiß und verglasen: Sie werden in der Folge schlicht steinhart, was dazu führt, dass einerseits die Bremsleistung rapide nachlässt und andererseits die Scheiben im Zeitraffer kaputt gehen. Die Lösung hier heißt: Bremsbeläge. Wir haben neuerdings hauseigene LWP1 Clubsport-Bremsbeläge mit mittlerem Reibwert im Programm, die im Gegensatz zu vielen reinrassigen Motorsport-Belägen über Straßenzulassung verfügen, zudem nicht deren typisches Quietschen hervorrufen und gegenüber Serienbelägen bissiger und standfester sind. Ihre Eigenschaften sind denen im Langstrecken-Rennsport eingesetzter Beläge ähnlich: Sie vertragen hohe Temperaturen auf lange Sicht und bieten auch kalt einen recht guten Reibwert. Weitere sinnvolle Upgrades der Bremsen kann eine zielgerichtete Frischluftzufuhr zur Kühlung sein, wie sie etwa mit unserem Kühlungs-Kit herbeigeführt wird, darüber hinaus sorgen Stahlflex-Bremsleitungen für eine definierteren Druckpunkt und geringere Bremskraft-Verluste als normale Leitungen, die sich bei hoher Belastung schon mal ausdehnen können. Fortgeschrittene Fahrer setzen ferner auf hochsiedende Bremsflüssigkeit.“ „Ebenso hilfreich und nützlich wie eine optimierte Bremsanlage allerdings ist ein guter Sitz“, ergänzt Oliver Lindstedt, Vertriebsleiter von Lightweight Performance. „Denn ein solcher hält den Fahrer auch bei großen Querbeschleunigungen sicher auf seinem Platz, ohne dass dieser sich noch Halt suchend abstützen muss. Wer sich am Lenkrad regelrecht festhalten muss, der wird nie eine saubere Linie hinbekommen. Eine entkrampfte, entspannte Sitzhaltung kann easy eine Sekunden pro Runde schneller machen. Daher setzen wir vorrangig auf Recaro-Sportschalensitze, die wir gerne auf unseren hauseigenen Konsolen montieren. Mit letzteren können die Sitze ohne Schweißarbeiten rund 2,5 Zentimeter tiefer eingebaut werden. Das senkt einerseits den Schwerpunkt des Fahrergewichts ab und erhöht andererseits die Kopffreiheit, was insbesondere beim Autofahren mit Helm wichtig werden kann. Dazu bieten die Konsolen die Möglichkeit, in wenigen Minuten 4- oder 6-Punkt-Gurte an ihnen zu fixieren, die dann optional zu den Seriengurten genutzt werden können und ein deutliches Plus an Sicherheit im motorsportlichen Umfeld bieten. Für den Straßeneinsatz kann ebenso schnell auf die komfortableren OEM-Gurte zurückgebaut werden. Für die Sicherheit an Bord ist natürlich ein Überrollschutz unabdingbar. Mindestens sprechen wir hier von einem hinten abgestützten, eingeschraubten Bügel, der regelmäßig sogar als Clubsport-Bügel bezeichnet wird. Seine Erweiterung findet dieser im eingeschraubten Überrollkäfig mit Flankenschutz und Verstrebungen. Noch deutlich sicherer – und darüber hinaus der Fahrzeugsteifigkeit zuträglich – ist eine eingeschweißte Sicherheitszelle. Der für ihre Installation nötige, immense Aufwand wird im Clubsport-Bereich allerdings eher selten getrieben. “ 3. Räder „Als dritter und nächster wichtiger Punkt folgen die Räder“, leitet Marc Müller das nächste Kapitel ein: „Denn die Auflagefläche der Reifen ist kleiner als man denkt – und bildet doch die einzige Verbindung zwischen Auto und Asphalt. Daher muss hier schon alles passen. Wir empfehlen mindestens UHP-, besser dedizierte Sport-Bereifung. Falls sich abzeichnet, dass das Clubsport-Fahrzeug vorwiegend bei Trockenheit gefahren wird, sind auch Semislicks eine gute Option, bei Nässe allerdings sind diese schnell erheblich im Nachteil.“ Für fortgeschrittene Clubsport-Freunde, so der Experte weiter, ist zudem gegebenenfalls die Anschaffung eines zweiten, ausschließlich für Track-Einsatz vorgesehene Radsatzes sinnvoll, wodurch sich die Kompromisse zwischen Alltagstauglichkeit und Track-Performance umgehen lassen. „Bei der Felgenwahl sollte vor dem Design das Gewicht in die Kaufentscheidung einfließen“, so Marc Müller. Effizienter kann man kein Gewicht sparen, wiegt jedes Kilogramm ungefederter und rotierender Masse doch – im wahrsten Sinne des Wortes – vierfach. Leichte Räder machen das Fahrzeug längs- und querdynamisch spürbar agiler. Dabei müssen es gar nicht einmal geschmiedete Felgen sein, es gibt inzwischen auch sehr leichte Flow Forming- und gar Gussfelgen, beispielsweise von Protrack. Die sind VIEL preisgünstiger als edle Schmiedefelgen – und auf der Rennstrecke, beispielsweise beim Curb-Räubern oder einem Ausflug ins Kiesbett, ist schnell mal eine Felge ruiniert.“ 4. Leistungsgewicht Erst wenn Fahrwerk, Sitzanlage, Bremsen und Räder „erledigt“ sind, folgt der Punkt, an dem die Lightweight-Spezialisten erstmals an das Thema Leistung herangehen. Oder besser gesagt ans Leistungsgewicht, denn viel mehr als die nominelle PS-Zahl bestimmt ihr Verhältnis zum Fahrzeuggewicht dessen Fahrdynamik-Potenzial. Im Gegenteil: Während zusätzliche Leistung das Auto NUR hinsichtlich seiner Längsbeschleunigung bevorteilt, wirken sich eingesparte Kilos sowohl beim Beschleunigen, als auch beim Bremsen und bei der Kurvenfahrt aus – sind also umso wertvoller. Maßgebliche Gewichtseinsparungen lassen sich einerseits durch finanziell günstiges „Weglassen“ erzielen, beispielsweise von Interieur-Komponenten, und andererseits durch den Ersatz von konventionellen Fahrzeugteilen durch Leichtbau-Parts. Hier gilt es allerdings, nicht planlos mit Tunnelblick auf die nackten Zahlen zu agieren, wie Marc Müller erklärt: „Mit einem Leerräumen des Interieurs lässt sich schnell und billig ein Zentner Gewicht einsparen. Aber: Der Großteil dieser Masse wird ,hinten‘ abgezogen, was die Fahrzeugbalance ordentlich durcheinanderbringen kann! Auch wenn dies durch eine zielgerichtete Fahrwerksabstimmung teilweise wieder ausgebügelt werden kann, sollte grundsätzlich darauf geachtet werden, Gewicht möglichst achsgleich einzusparen. Eine Möglichkeiten hierzu ist beispielsweise die Installation einer Carbon-Dachhaut, die rund acht Kilogramm spart und gleichzeitig den Fahrzeugschwerpunkt nach unten verlagert. Motorhaube und Heckdeckel aus Carbon bringen rund zehn bis elf Kilogramm, ebenso Scheiben aus Polycarbonat-Kunststoff – bei all diesen Teilen ist jeweils die Eintragungsfähigkeit wichtig, was beispielsweise Carbon-Türen schon disqualifiziert. Schnell und relativ preisgünstig viel Gewicht einsparen lässt sich auch mit einer Leichtbau-Batterie, hier sind ziemlich flott 20 Kilogramm drin.“ Oliver Lindstedt ergänzt: „Auf der anderen Seite der Waage liegt dann die Leistung. Wichtiger als möglichst große Zahlen ist uns beim Motortuning allerdings eine gute Fahrbarkeit des Autos. Hierfür ermitteln wir im Austausch mit dem Kunden eine für Fahrzeug und Fahrer maßgeschneiderte Drehmomentkurve, die dessen Fahrstil entgegenkommt. Zeitgleich modifizieren wir normalerweise die elektronischen Regelsysteme des Fahrzeugs und programmieren eine spätere, sanftere Herunterregelung. Denn: Nach den Upgrades von Fahrwerk, Reifen, Bremsen etc. hat das Fahrzeug im Grenzbereich freilich ein weit größeres Potenzial und meistert Fahrsituationen und Querbeschleunigungskräfte problemlos, welche die Serienwerte der Sensorik schon gar nicht mehr zulassen würden. Die Software von DKG- und Automatikgetrieben wird ebenfalls so angepasst, dass Schaltvorgänge schneller und gleichzeitig softer vonstatten gehen – beides ist wichtig für eine optimale Bodenhaftung der Räder im Grenzbereich.“ 5. Aerodyamik Letzter Punkt: die Aerodyamik. Während Spoiler und Flügel im Bereich des Optik-Tuning häufig ganz vorne auf dem Wunschzettel stehen, spielen sie im Rezept für ein Clubsport-Fahrzeug nur eine untergeordnete Rolle. WENN allerdings Aero-Upgrades installiert werden, dann sollte auch hier auf die Balance geachtet werden, wie Marc Müller ausführt: „Wichtig ist, dass die Veränderungen hinsichtlich des Auftriebs/Abtriebs an beiden Achsen parallel vorgenommen werden. Wenn also etwa eine aerodynamisch effiziente Frontspoilerlippe – im Clubsport-Bereich auch mit praktischem, ausziehbarem Schwert erhältlich – installiert wird, dann sollte unbedingt ergänzend ein Heckflügel montiert werden, welcher an der Hinterachse für entsprechende Downforce sorgt. Sonst wird das Fahrverhalten schnell unausgewogen." Natürlich gibt es zum Thema "Clubsport-Technik" noch sehr viel mehr zu wissen - was hier aus Platzgründen nicht vollumfänglich ausgewalzt wurde. Wer eine individuelle Beratung wünscht, der findet bei LIGHTWEIGHT Performance zweifellos ein offenes Ohr. Danke an EUROTUNER / Sebastian Brühl für die Gemeinschaftsarbeit. Beispielbilder zu LIGHTWEIGHT Clubsportumbauten: LINK
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